Wir unterstützen die Weißrusslandhilfe:   
Amtsgericht Crailsheim| Armin Jakob, Triftshausen| Autohaus Bruno Widmann, Crailsheim| Autohaus Linke, Crailsheim| Autovermietung Lindenmeyer, Crailsheim-Onolzheim| Baby Gross, Crailsheim| Bäckerei Steinhülb, Crailsheim-Roßfeld| Backhaus GbR, Kreßberg-Leukershausen| Baugenossenschaft Crailsheim e.G.| BFS und Firmengruppe Stegmaier Nutzfahrzeuge, Crailsheim| Biermanufaktur Engel, Crailsheim| Cafe Brigitte, Brigitte Däschner, Crailsheim| Deeg Werkzeuge u. Maschinen, Crailsheim| Demel und Krebs, Werbeagentur, Obersteinach| Diak Schwäbisch Hall| Diakonie Neuendettelsau| Dreher Automatensysteme, Rot am See| Druckerei Kögler, Dinkelsbühl| Erich Barthelmeß, Wittau| Ernst Kroll, Kreßberg-Haselhof| Europa Kinowerbung, Stuttgart| Evangelische Kirchengemeinde Goldbach| Evangelische Kirchengemeinden Mariäkappel / Leukershausen| Fa. Halbritter, Familien Peter und Annlies Halbritter| Fa. Leonhard Weiß, Werner Schmidt-Weiß, Crailsheim / Satteldorf| Fa. Nutzlast AG, Familie Holfelder, Altdorf bei Nürnberg| Fa. Schüttler, Crailsheim-Wittau| Fam. Frank, Stimpfach| Fensterbau Baierlein, Crailsheim-Tiefenbach| Fränkische Familie, Crailsheim| Friedrich Rieger, Rechenberg| Gasthof Bayerischer Hof, Familie Keller, Crailsheim| Gemeinde Blaufelden| Gemeinde Frankenhardt| Gemeinde Kreßberg| Gemeinde Obersontheim| Genossenschaft Schloß Tempelhof, Kreßberg| Gerhard Hilt, Brettheim| Getränke Zeller, Jagstheim| Herbert Thalheimer, Rudolfsberg| Hofladen Ziegler, Kreßberg-Riegelbach| Hohenloher Molkerei,Schwäbisch Hall| Hohenloher Tagblatt, Crailsheim| Horaffia Boosters, Crailsheim| Hotel Post Faber, Familie Weeber, Crailsheim| J. Heumann GmbH, Fam. Schumm, Crailsheim-Heldenmühle| Kaufland Crailsheim| Kaufland Ellwangen| Krieger-Verlag, Blaufelden| Kumpf Fruchtsaft GmbH und Co. KG| Landgasthof Adler, Familie Vogt und Donnerstagsstammtisch, Mariäkappel| Landkreis Schwäbisch Hall, Berufliche Schulen und Landkreiskliniken| Landkreisklinikum, Crailsheim| Liederkranz Mariäkappel| Lilly Engelhard, Verein Fränkische Moststraße| Lions Club Crailsheim| Martin Sonntag, Crailsheim| Metzgerei Hagel, Gründelhardt| Metzgerei Kranz, Altenmünster| Modenschau Fränkische Trachtenmode, Entwicklungsgesellschaft Hesselberg, Bruni Azendorf| Mustang Bekleidungswerke, Künzelsau| nah&FERN GmbH, Crailsheim| Naturella Fruchtsäfte, Öhringen| Omnibus Reisen Schmieg, Blaufelden| OMV Truckstop, Ernst Abelein, Hilpertsweiler| Outlet Verkauf Haag, Schrozberg| Paul Hartmann AG, Heidenheim| Pflegeheim Wolfgangsstift, Crailsheim| Pflegestift Vellberg| Reinald Weiss Automation GmbH & Co KG| riha WeserGold Getränke GmbH & Co. KG| Roll Truck Service, Crailsheim| Rossfelder Dorfmusikanten| Rotary Club Crailsheim| Round Table 140 Crailsheim| Ruck Lebensmittel, Haselhof| Sanitätshaus Siegel, Crailsheim| Schnelldruckladen Klunker, Crailsheim| Schule am Kreßberg, Kreßberg-Marktlustenau| Sparkasse Schwäbisch Hall-Crailsheim| Sportfreunde Leukershausen-Mariäkappel, Theaterkiste Haselhof| Stadt Bad Windsheim| Stadt Crailsheim| Stadtwerke Crailsheim GmbH| SW Zoll-Beratung GmbH, Marco Kirschenbauer, Furth im Wald| Tanja Hofmann, Satteldorf| TC Buckenmaier, Crailsheim| Team sports eleven, Crailsheim| Ute Hertel, Diakonieklinikum Schwäbisch Hall| VFL Wolfsburg| Voith Turbo GmbH & Co. Kga, Crailsheim| Volkstanzgruppe Haundorf| VR Bank Dinkelsbühl e.G.| VR-Bank Dinkelsbühl e.G.| VR-Bank Schwäbisch Hall-Crailsheim e.G.| Wagner Entertainment GmbH, Crailsheim| Waldemar Seethaler, Reubach| Wäscherei Wörsinger, Crailsheim| Weise Festmoden, Fichtenau| Wilhelm Ruck, Kreßberg-Mariäkappel

Weißrusslandhilfe Crailsheim e.V.

Humanitäre Programme für Behinderte und Kinder von Tschernobyl

Aktuelles 2014

Wichtige Termine 2015

Geplante Aktivitäten im Jahr 2015

  • Lebensmittel packen 12.04.15
  • Lkw laden 18.04.15
  • Hilfstransport 24.04.-03.05.15
  • Hilfstransport 23.10.-01.11.15

Voraussichtlich findet vom 28.03.-03.04.15 eine Bürgerreise nach
Gomel/Weißrussland statt – hier laufen momentan die Planungen

10.10.2014 - Bald geht es los

Nur noch wenige Tage. 2 Lkws sind schon beladen. Die Lebensmittelpakete sind gepackt. Am morgigen Samstag, den 11. Oktober 2014 müssen nochmals alle Helfer kräftig zupacken um auch die restlichen Lkws zu beladen. Am kommenden Freitag um 2:00 Uhr starten die Lkws dann zu ihrem 2000 Kilometer entfernten Ziel.

Nur dank der massiven Unterstützung von namhaften Unternehmen können wir unsere Hilfstransporte realisieren. BFS Fahrzeugvermietung, eine Tochter Stegmaier-Nutzfahrzeuge GmbH in Kirchberg an der Jagst, Fliegl Fahrzeugbau in Triptis, Centrum für Ausbildung im Straßenverkehr in Crailsheim, Nutzlast die Lkw-Vermieter AG in Altdorf, Autovermietung und Spedition Lindenmeyer in Crailsheim-Onolzheim und das Autohaus Linke stellen für diesen Transport kostenlos die Fahrzeuge zur Verfügung. Herzlichen Dank!

Einen Sattelauflieger von Fliegl haben wir schon vor dem Volksfest mit humanitärer Hilfe beladen. Vor zwei Wochen füllten wir zwei Wechselbrücken mit Krankenhausmaterialien. Betten, Nachttische, Bettwäsche und viele Matratzen stehen auf der Ladeliste.

Am 3. Oktober haben wir 350 Lebensmittelpakete mit Grundnahrungsmitteln, Hygieneartikel, Wasch- und Reingigungsmittel, Säfte und weiteren dring.end notwendigen Artikeln gefüllt. Den Inhalt lieferte uns Ruck-vor Ort einkaufen in Kreßberg-Haselhof. Dort durften wir dankenswerter Weise auch die Pakete füllen.

Dieser Inhalt ist strahlenfrei und von hervorragender Qualität. Diese haben wir nun als erste Pakete in die beiden restlichen Lkws geladen. Am Samstag, den 11. Oktober werden wir die Lkws endgültig beladen.

Nächster Transport im Oktober 2014

Am 17. Oktober 2014 startet der nächste Hilfstransport in die weißrussische Stadt Gomel. Es wird der umfangreichste Transport seit bestehen des Vereines Weißrusslandhilfe Crailsheim e.V. sein. Geplant sind 4 Lastzüge und ein Begleitfahrzeug. 12 Personen werden den Transport begleiten.

Der erste Sattelauflieger wurde am vergangenen Samstag (23. August) mit Schulmöbeln, neuen und gebrauchten Kleidern, Schuhen, Kinderwagen und weiteren Hilfsgütern beladen. Damit haben wir wieder etwas mehr Platz in unserem Lager in Tiefenbach.Ein weiterer Lastzug wird ab Anfang September mit Krankenhausbetten und Zubehör beladen werden. Allerdings benötigen wir für diesen umfangreichen Transport auch noch Geldspenden um die Kosten (z.B. 4500 l Diesel) bestreiten zu können. Wir planen auch wieder 350 adressierte Lebensmittelpakete zu packen und mitzunehmen. 

Momentan können wir leider keine Sachspenden annehmen.

02.07.2014 - Für Kinder erfüllt sich ein Traum

Hohenloher Tagblatt 02.07.2014 Autor: Wolfgang Rupp

Alle drei haben einen anderen Papa. Niemand weiß, wo sich die Mama aufhält. Deshalb kümmert sich die Oma und die Kinder. Nathalie kann es kaum glauben: Sie darf für drei Wochen nach Deutschland.

Eine Liste mit 25 Namen bedeutet für diese Kinder eine Fahrkarte ins Glück. Der Crailsheimer Verein Weißrusslandhilfe hat Schülerinnen und Schüler aus dem Dorf Klimovka zu einem dreiwöchigen Ferienaufenthalt eingeladen, der mit einer Projektwoche an der Schule Marklustenau verbunden ist. Der Verein unter Vorsitz von Reinhold Kett pflegt schon seit längerem Kontakt mit dieser Dorfschule. Bei den Besuchen wurde auch der Gedanke an einen Schüleraustausch geboren. Bei Rektor Siegfried Köhnlein und seinem Kollegium ist der Verein nicht nur auf offene Ohren gestoßen, sondern hat auch einen engagierten Partner gefunden. Mit ihm zusammen soll dieses Projekt vom 21. Juli bis zum 8. August umgesetzt werden. Die ersten Weichen wurden bei einem Besuch von Schulleiterin Vera Fliorka und der Lehrerinnen Iryna Savanchyk und Nathalia Kurzina im März gestellt, mit dem Ergebnis war Rektor Köhnlein sehr zufrieden.

Inzwischen sind die Vorbereitungen an beiden Schulen so weit gediehen, dass einer Umsetzung der gemeinsamen Pläne nichts mehr im Wege steht. Beide Schulen sehen in dieser angestrebten Partnerschaft eine große Chance, dass Grenzen überwunden, Kinder unterschiedlicher Länder und Herkunft sich kennen- und verstehen lernen und Freundschaften geschlossen werden. Neben vielen gemeinsamen Aktivitäten in der Schule geht es in der Projektwoche auch um Landwirtschaft, Natur, Streuobst, Saft und Most - Themen, mit denen man sich in der Gemeinde Kreßberg auf ganz besondere Weise auskennt. Nach dieser Schulwoche soll Freizeit im Vordergrund stehen.

Nicht nur, dass sie in einem nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl radioaktiv verstrahlten Gebiet leben. Die meisten dieser Kinder sind noch nie richtig aus ihrem Dorf herausgekommen. Für sie geht mit dem Auslandsaufenthalt ein großer Traum in Erfüllung. Um niemanden zu bevorzugen oder zu benachteiligen, wurden für diesen Ferienaufenthalt ganze Schulklassen ausgewählt. Mit dabei: die zwölfjährige Nathalie. Sie freut sich "auf alles Neue" und hofft, dass sie neue Freunde findet. Zusammen mit ihren Geschwistern Wlada und Arsenye wächst sie bei Oma Nathalie auf. "Niemand weiß, wo sie ist", beantwortet diese die Frage nach dem Aufenthalt der Tochter und Mutter der drei Kinder, "die alle einen anderen Papa haben". Sie wolle ihre Enkelkinder nicht zu streng erziehen, ihre Talente fördern und sie gut auf das Leben vorbereiten. Als die Mama vor eineinhalb Jahren plötzlich verschwunden war, "musste ich um meine Kinder kämpfen". Ihr Mann war bereits gestorben, sie verdiente nur wenig Geld und musste den Behörden gegenüber beweisen, dass sie die Erziehung der drei Kinder wirklich übernehmen kann. Sie klagt trotz ihres harten Schicksals nicht und freut sich für ihre Enkelkinder. Sie teilt ihre Freude mit Leonid und Ludmilla, Eltern von Wanja und Dima. Der Ältere wird am 20. Juli seine allererste Urlaubsreise antreten. Der Papa verdient seinen Lebensunterhalt als Traktorist, die Mama arbeitet als Putzfrau.

Sowohl das Schulprojekt als auch der Ferienaufenthalt werden von Mitgliedern des Vereins Weißrusslandhilfe sowie Sponsoren finanziell unterstützt. "Trotzdem sind wir dringend auf weitere Hilfe angewiesen", machen die Vorsitzenden Reinhold Kett und Konrad Linke sowie der für die Finanzen zuständige Robert Fischer deutlich. Und sie bedanken sich schon jetzt im Namen der Kinder, "deren Leben durch ihre Unterstützung nachhaltig bereichert wird."

14.05.2014 - Freud und Leid geben sich die Hand

Hohenloher Tagblatt 14.05.2014 Bericht von Wolfgang Rupp

Aktion: Crailsheimer Verein Weißrusslandhilfe wird mit offenen Armen empfangen - Arbeit soll unvermindert fortgesetzt werden - Schüler fiebern Aufenthalt in Hohenlohe entgegen.

Egal, wie oft man dieses Land, diese Stadt, diese Dörfer, diese Einrichtungen und diese Menschen besucht hat: Jedes Mal wird deutlich, wie wichtig und wertvoll diese Unterstützung ist, jedes Mal kehrt man mit neuen Eindrücken zurück, und jedes Mal wird man in seinem Vorsatz gestärkt, diese Hilfe fortzusetzen. Sie ist für viele Menschen der einzige Hoffnungsschimmer und Mutmacher.

Sie sind für uns wie Engel, heißt es auf einer Urkunde, die das engagierte Führungstrio Reinhold Kett, Konrad Linke und Robert Fischer von der Weißrusslandhilfe Crailsheim von der einen Partnerorganisation in Gomel entgegennehmen. "Wir bedanken uns für die materielle Hilfe, Herzensgüte und Barmherzigkeit" steht auf der handgeschreibenen Urkunde des anderen Partners. Victoria und Valentina und ihre Helfer sind die Garanten dafür, dass die Hilfe dort ankommt, wo sie am dringendsten gebraucht wird.

Für die Begleiter ist jeder Hilfstransport ein Wechselbad der Gefühle. Es gibt Begegnungen, die Herz und Seele berühren, es fließen Tränen der Freude und des Mitgefühls, und man kehrt mit unvergesslichen und nachhaltig wirkenden Eindrücken zurück. Der ängstliche Blick von Daria, die Reaktion auf die Berührung seiner zarten Finger und seines Gesichtes, der liebevolle und fürsorgliche Umgang der Mama lässt verstummen. Das Bild prägt sich ein, taucht immer wieder auf, ermuntert und mahnt, die Arbeit unbedingt fortzusetzen. Die Weißrusslandhilfe Crailsheim konzentriert sich auf die Unterstützung von behinderten Menschen wei Daria. Der Achtjährige kann weder den Kopf heben, noch gehen, noch sprechen. Aber er reagiert, wenn er angesprochen und berührt wird. In ein Heim will die alleinerziehende Mutter ihr jüngstes von drei Kindern auf keinen Fall geben, "doch ohne eure Hilfe kann ich mein Leben nicht bewältigen", sagt sie mit Tränen in den Augen. Sie und viele andere sozial schwache Familien erhalten Lebensmittel, Kleidung, Kinderwagen, Spielsachen.

Im Klassenzimmer ist es mucksmäuschenstill, die Buben und Mädchen stehen an ihren Tischen und begrüßen nach einem Zeichen der Lehrerin wie ein Chor ihre Gäste. Diese werden in wenigen Wochen Gastgeber von 25 Kindern der Dorfschule Klimovka sein, wo dieser Reise entgegengefiebert wird. Gemeinsam mit der Schule am Kreßberg in Marklustennau mit Rektor Siegfried Köhnlein an der Spitze organisiert die Weißrusslandhilfe einen dreiwöchigen Aufenthalt. Er ist aufgeteilt in eine Schulprojektwoche, in der sich Kinder von zwei recht unterschiedlichen Ländern kennenlernen und miteinander arbeiten. Der zweite Abschnitt des Aufenthalts dient insbesondere der Erholung der Kinder, die in einem seit der Katastrophe von Tschernobyl radioaktiv verstrahlten Gebiet leben.

Der Verein brachte auch dieses Mal mehr als 2500 Pakete mit Lebensmittel, Textilien, Schuhen, Spielsachen und Haushaltswaren sowie Rollatoren, Rollstühlen und Inkontinenzartikel nach Weißrussland. Erneut stellten die Firmen Roll und Widmann kostenlos zwei Lastzüge und das Autohaus Linke einen Kleintransporter für den über eine Strecke von 4000 Kilometern gehenden Transport zur Verfügung.

Verein bittet Bevölkerung um weitere Unterstützung

Ein herzliches Dankeschön spricht Vorsitzender Reinhold Kett namens des Vereins Weißrusslandhilfe Crailsheim allen Mitgliedern und Spendern für die großartige Unterstützung aus. Gleichzeitig bittet der Verein um weitere Unterstützung seiner Arbeit, sei es in Form einer Mitgliedschaft oder einer Spende.

Die nächsten großen Projekte sind ein dreiwöchiger Aufenthalt von 25 Kindern und ein weiterer Hilfstransport im Oktober. Vor allem für die Finanzierung des Schul- und Ferienprojektes "sind wir dringend auf Spenden angewiesen", so der für die Finanzen zuständige Robert Fischer.

Neue Vereinsjacken und Logo

Endlich ist es soweit - unsere neues Logo ist fertig und die neuen Vereinsjacken, Westen und T-Shirts wurden noch rechtzeitig für den Hilfstransport geliefert.

Ein herzliches Dankeschön an die Firma Deeg aus Crailsheim für die perfekte und termingenau Mithilfe bei diesem Projekt.

02.05.2014 - 1. Transport 2014

Gestern 01.05.2014 um 06.00 Uhr war es soweit - der 1. Transport in diesem Jahr ist Richtung Gomel gestartet.

Neun Vereinsmitglieder sind bis zum 10.05.2014 unterwegs um die Hilfe nach Gomel zu bringen und sich über die aktuelle Lage dort zu informieren.

26.04.2014 - Vorbereitung auf den Transport

Ein Hilfstransport bedeutet eine lange Vorbereitungsphase und viel Einsatz der Vereinsmitglieder. Wenn es dann endlich heißt Lkw´s laden ist die meiste Arbeit bereits erledigt und es sind nur noch wenige Tage bis zum Start des Hilfstransportes. Am 26.04.2014 war es dann wieder soweit. In Tiefenbach wurden die gespendeten Güter verladen. Zirka 2400 Pakete wurden auf die zwei Sattelauflieger verladen.

18.04.2014 - Lebensmittelpakete werden gepackt

Pünklich um 08.00 Uhr ging es am Karfreitag 18.04.2014 los mit packen der 350 Lebenmittelpaketen.

Es wurden neben Waschmittel, Spülmittel, Nudeln, Kaffee, Reis, verschiedene Konserven, Süßwaren, Marmelade,usw. insgesamt 12 Tonnen Hilfe verpackt.
 

Dank der vielen freiwilligen Helfer waren die Lebenmittelpakete zügig gepackt - mit Empfängeradressen versehen und zum verladen auf den Lkw´s bereitgestellt.

18.03.2014 - Schule am Kreßberg bereitet sich auf Besuch weißrussischer Kinder vor

Bericht von Wolfgang Rupp Hohenloher Tagblatt 18.03.2014
Marktlustenau: Schon der erste Kontakt, die ersten Begegnungen und Gespräche machen deutlich, dass sich hier zwei gesucht und gefunden haben: die weißrussische Schule Klimovka und die Schule am Kreßberg.

"Was nützen alle Hilfstransporte und Pakete, wenn die Menschen sich fremd bleiben!", unterstreicht der Vorsitzende Reinhold Kett die Bemühungen der Weißrusslandhilfe, die Arbeit des Vereins auf eine möglichst breite Basis zu stellen. "Und heute können wir uns in die Augen schauen", freut er sich bei der Begrüßung von Vera Fliorka, Nathalia Kurzina und Iryna Savonchyk.

Zutiefst beeindruckt
Sie sind Lehrerinnen an der Schule Klimovka, mit der die Weißrusslandhilfe schon seit längerem Kontakt pflegt und die sie unter anderem mit Möbeln und Computern ausgestattet hat. Im Rahmen dieser Besuche wurde auch der Gedanke an eine Schulpartnerschaft geboren, der jetzt in die Tat umgesetzt wird. "Das wird für uns ein richtiges Highlight", freut sich Siegfried Köhnlein auf den Besuch von 25 Schulkindern aus Weißrussland. Nicht nur im Rektor, sondern im gesamten Lehrerkollegium der Schule am Kreßberg im Marktlustenau haben die Weißrusslandhilfe und die Schule Klimovka einen hoch motivierten und engagierten Partner gefunden. "Wir fahren mit den allerbesten Eindrücken nach Hause", ist Schulleiterin Vera Fliorka nach dem viertägigen Aufenthalt nicht nur zufrieden, sondern zutiefst beeindruckt, "mit welcher Freundlichkeit und Offenheit wir hier aufgenommen wurden".

Die Leiterin der 172 Kinder zählenden Schule in Weißrussland und ihre zwei Kolleginnen konnten sich einen umfassenden Einblick in die Grund-Haupt- und Werkrealschule in Marktlustenau verschaffen, besuchten verschiedene Unterrichtsstunden und nahmen an einer Gesamtlehrerkonferenz teil. Hier stellten die künftigen Partner ihre Programmvorschläge für die Ende Juli geplante Austauschbegegnung vor, die in den meisten Punkten identisch war.

Im Vordergrund steht das gegenseitige Kennenlernen von Menschen aus Ländern mit unterschiedlichen Kulturen, unterschiedlichen Lebensverhältnissen und - chancen, unterschiedlicher Vergangenheit und Zukunft. Neben dem gemeinsamen Unterricht soll gemeinsam gesungen, gekocht, gebastelt und gemalt werden. Die Kinder sollen viel voneinander erfahren und lernen, sich näherkommen und verstehen.

"Diese Herzlichkeit und Offenheit haben wir nicht erwartet", ist Rektorin Vera Fliorka freudig überrascht. "Wir haben uns jetzt gemeinsam auf den Weg zu einer Freundschaft gemacht", fasst sie die Gespräche und Begegnungen zusammen. Ihr Wunsch ist, dass viele Kinder und Erwachsene diesen Weg mitgehen und begleiten.

Dauerhaftes Gemeinschaftsprojekt?
Auch Rektor Siegfried Köhnlein sieht in dieser Partnerschaft eine große Chance des Kennenlernens und gegenseitigen Verstehens. "Unsere Vorstellungen und Erwartungen wurden weit übertroffen", ist Köhnlein mit dem Ergebnis dieser ersten Begegnung und der Vorbereitung des Schüleraufenthaltes mehr als zufrieden. Besonders freut ihn, dass die von Gastgeber und Gast vorgeschlagenen Projekte nahezu identisch sind und von Lehrern, Kindern und Eltern mitgetragen und mitgestaltet werden. Auch er hofft und wünscht, dass sich aus diesem ersten Schüleraufenthalt heraus ein dauerhaftes Gemeinschaftsprojekt entwickelt.

Bei der Premiere stehen neben vielen gemeinsamen Aktivitäten das Thema Landwirtschaft und Steuobstwiesen im Mittelpunkt. Reinhold Kett ist nicht nur Vorsitzender der Weißrusslandhilfe, sondern auch Landschafts-, Natur-, Obst-, Natursaft- und Mostexperte, wie sich die drei Gäste aus Weißrussland überzeugen konnten. Zu dem Projekt gehören zum einen der Unterricht und die Aktivitäten in der Schule und zum anderen Exkursionen mit Reinhold Kett, bei denen die Kinder vieles über extensive und intensive Landwirtschaft erfahren, über Nachhaltigkeit und Zukunftssicherung. Sie werden selbst die Landschaft erkunden, ein Insektenhotel und Nistkästen bauen.

Nach dieser Projektwoche sind auch für die kleinen Gäste Ferien mit gemeinsamer Freizeitgestaltung, Ausflügen und Erholung angesagt. "Sie sind schon heute aufgeregt und freuen sich riesig", beschreibt Rektorin Fliorka die Stimmung der beiden Klassen.