Wir unterstützen die Weißrusslandhilfe:   
Amtsgericht Crailsheim| Armin Jakob, Triftshausen| Autohaus Bruno Widmann, Crailsheim| Autohaus Linke, Crailsheim| Autovermietung Lindenmeyer, Crailsheim-Onolzheim| Baby Gross, Crailsheim| Bäckerei Steinhülb, Crailsheim-Roßfeld| Backhaus GbR, Kreßberg-Leukershausen| Baugenossenschaft Crailsheim e.G.| BFS und Firmengruppe Stegmaier Nutzfahrzeuge, Crailsheim| Biermanufaktur Engel, Crailsheim| Cafe Brigitte, Brigitte Däschner, Crailsheim| Deeg Werkzeuge u. Maschinen, Crailsheim| Demel und Krebs, Werbeagentur, Obersteinach| Diak Schwäbisch Hall| Diakonie Neuendettelsau| Dreher Automatensysteme, Rot am See| Druckerei Kögler, Dinkelsbühl| Erich Barthelmeß, Wittau| Ernst Kroll, Kreßberg-Haselhof| Europa Kinowerbung, Stuttgart| Evangelische Kirchengemeinde Goldbach| Evangelische Kirchengemeinden Mariäkappel / Leukershausen| Fa. Halbritter, Familien Peter und Annlies Halbritter| Fa. Leonhard Weiß, Werner Schmidt-Weiß, Crailsheim / Satteldorf| Fa. Nutzlast AG, Familie Holfelder, Altdorf bei Nürnberg| Fa. Schüttler, Crailsheim-Wittau| Fam. Frank, Stimpfach| Fensterbau Baierlein, Crailsheim-Tiefenbach| Fränkische Familie, Crailsheim| Friedrich Rieger, Rechenberg| Gasthof Bayerischer Hof, Familie Keller, Crailsheim| Gemeinde Blaufelden| Gemeinde Frankenhardt| Gemeinde Kreßberg| Gemeinde Obersontheim| Genossenschaft Schloß Tempelhof, Kreßberg| Gerhard Hilt, Brettheim| Getränke Zeller, Jagstheim| Herbert Thalheimer, Rudolfsberg| Hofladen Ziegler, Kreßberg-Riegelbach| Hohenloher Molkerei,Schwäbisch Hall| Hohenloher Tagblatt, Crailsheim| Horaffia Boosters, Crailsheim| Hotel Post Faber, Familie Weeber, Crailsheim| J. Heumann GmbH, Fam. Schumm, Crailsheim-Heldenmühle| Kaufland Crailsheim| Kaufland Ellwangen| Krieger-Verlag, Blaufelden| Kumpf Fruchtsaft GmbH und Co. KG| Landgasthof Adler, Familie Vogt und Donnerstagsstammtisch, Mariäkappel| Landkreis Schwäbisch Hall, Berufliche Schulen und Landkreiskliniken| Landkreisklinikum, Crailsheim| Liederkranz Mariäkappel| Lilly Engelhard, Verein Fränkische Moststraße| Lions Club Crailsheim| Martin Sonntag, Crailsheim| Metzgerei Hagel, Gründelhardt| Metzgerei Kranz, Altenmünster| Modenschau Fränkische Trachtenmode, Entwicklungsgesellschaft Hesselberg, Bruni Azendorf| Mustang Bekleidungswerke, Künzelsau| nah&FERN GmbH, Crailsheim| Naturella Fruchtsäfte, Öhringen| Omnibus Reisen Schmieg, Blaufelden| OMV Truckstop, Ernst Abelein, Hilpertsweiler| Outlet Verkauf Haag, Schrozberg| Paul Hartmann AG, Heidenheim| Pflegeheim Wolfgangsstift, Crailsheim| Pflegestift Vellberg| Reinald Weiss Automation GmbH & Co KG| riha WeserGold Getränke GmbH & Co. KG| Roll Truck Service, Crailsheim| Rossfelder Dorfmusikanten| Rotary Club Crailsheim| Round Table 140 Crailsheim| Ruck Lebensmittel, Haselhof| Sanitätshaus Siegel, Crailsheim| Schnelldruckladen Klunker, Crailsheim| Schule am Kreßberg, Kreßberg-Marktlustenau| Sparkasse Schwäbisch Hall-Crailsheim| Sportfreunde Leukershausen-Mariäkappel, Theaterkiste Haselhof| Stadt Bad Windsheim| Stadt Crailsheim| Stadtwerke Crailsheim GmbH| SW Zoll-Beratung GmbH, Marco Kirschenbauer, Furth im Wald| Tanja Hofmann, Satteldorf| TC Buckenmaier, Crailsheim| Team sports eleven, Crailsheim| Ute Hertel, Diakonieklinikum Schwäbisch Hall| VFL Wolfsburg| Voith Turbo GmbH & Co. Kga, Crailsheim| Volkstanzgruppe Haundorf| VR Bank Dinkelsbühl e.G.| VR-Bank Dinkelsbühl e.G.| VR-Bank Schwäbisch Hall-Crailsheim e.G.| Wagner Entertainment GmbH, Crailsheim| Waldemar Seethaler, Reubach| Wäscherei Wörsinger, Crailsheim| Weise Festmoden, Fichtenau| Wilhelm Ruck, Kreßberg-Mariäkappel

Weißrusslandhilfe Crailsheim e.V.

Humanitäre Hilfe für Osteuropa

Aktuelles 2018

Ein Wechselbad der Gefühle

Vor allem Kinder leiden unter den teils sehr ärmlichen Lebensverhältnissen.
Vor allem Kinder leiden unter den teils sehr ärmlichen Lebensverhältnissen. Fotos: Wolfgang Rupp
Mit vereinten Kräften werden die beiden Lastzüge mit Krankenhausbetten und vielen anderen Einrichtungsgegenständen abgeladen. Die Verantwortlichen des Krankenhauses sind dankbar für diese große und wertvolle Unterstützung.
Mit vereinten Kräften werden die beiden Lastzüge mit Krankenhausbetten und vielen anderen Einrichtungsgegenständen abgeladen. Die Verantwortlichen des Krankenhauses sind dankbar für diese große und wertvolle Unterstützung.
Dieses Mädchen wird zu Hause künstlich beatmet und ernährt.
Dieses Mädchen wird zu Hause künstlich beatmet und ernährt.
Sie freuen sich über die Spenden für das Heim, in dem sie ihren Lebensabend verbringen.
Sie freuen sich über die Spenden für das Heim, in dem sie ihren Lebensabend verbringen.
Freizeit und Beschäftigung wird in den Altenheimen großgeschrieben.
Freizeit und Beschäftigung wird in den Altenheimen großgeschrieben.

Es sind die traurigen Augen der Kinder, die einen zu Tränen rühren. Es ist das Bild der im Sterben liegende alten Frau, das nicht mehr aus dem Kopf will. Es ist der Blick einer verzweifelten Mutter, der das Herz auf ganz besondere Weise berührt. Es ist die spürbare Freude des Krankenhauschefs, der die Notwendigkeit der Unterstützung unterstreicht. Und es ist das Vertrauen und die Verlässlichkeit, die diese Aktion unseres Vereins Weißrusslandhilfe zu etwas Besonderem machen.

Seit 28 Jahren gehen Spendengüter von Crailsheim in die fast 2 000 Kilometer entfernte Stadt Gomel in Weißrussland. In dieser Zeit hat sich auch in diesem Land vieles positiv verändert. Und doch ist bis heute Unterstützung von außen dringend notwendig und doch ist der Aufenthalt jedes Mal ein Wechselbad der Gefühle, eine Mischung aus Freude und Erschütterung, aus Dankbarkeit und Hilflosigkeit, aus Frustration und dem Willen zum Weitermachen.

Wie schon im Frühjahr hatten sich auch jetzt wieder vier Lastzüge mit einer wertvollen Fracht auf den weiten Weg gemacht: 80 gebrauchte und dennoch hochwertige Krankenhausbetten samt Zubehör vom Diakoniekrankenhaus Schwäbisch Hall, Hunderte Pakete mit gespendeten Textilien, Schuhen und Haushaltswaren, Spielsachen und Schulranzen, Inkontinenzartikel und Rollatoren, Schulmöbel und Elektroartikel sowie mehr als 300 Lebensmittelpakete. Die Zollformalitäten und -abfertigung an der Grenze sowie bei der Freigabe der Hilfsgüter vor Ort sind ein sehr spezielle Angelegenheit, erfordern ungemein viel Aufwand, Zeit, Nerven und Geduld und sollen schon manche Hilfsorganisation zum Aufgeben veranlasst haben. Doch welche Konsequenz hat ein solcher, wenn auch nachvollziehbarer Schritt? Wer unterstützt dann die notleidenden, die in unvorstellbaren Verhältnissen und am Rand der Gesellschaft lebenden, die sozialschwachen, die kranken und behinderten Menschen, die Altenheime und Krankenhäuser, die Schulen und Kindergärten? Auch für die weißrussischen Partnerorganisation "Weiße Taube über Tschernobyl" und "Zentrum für humanitäre Programme" hat sich die Situation nachhaltig verändert, was die Arbeit und den Einsatz teils erheblich erschwert. Doch die Verantwortlichen lassen sich nicht entmutigen und sind sich mit uns einig: Wir machen weiter, weil die Menschen unsere Hilfe dringend brauchen.

Für die alte Frau in der Klinik für vornehmlich psychisch kranke Menschen in Makanowitschi hat ein neues Leben begonnen. Endlich darf sie in einem großen und bequemen Bett ruhen, dessen Liegefläche und Kopfteil per Knopfdruck verändert und das ihren Bedürfnissen angepasst werden kann. Eine Wohltat für den Körper und die Seele dieser Frau und viele anderen Patienten dieses Hauses. Dessen Leiter ist überglücklich über die im Frühjahr übergebene Betten-Spende, zu der weitere Einrichtungsgegenstände und Hilfsmittel gehören. Im Krankenhaus Nr. 1 in Gomel steht der Einsatz der 80 vom Diak Schwäbisch Hall zur Verfügung gestellten Betten und vieler weiterer Einrichtungsgegenstände noch bevor. Das Haus ist unter anderem Spezialklinik für Hüft- und andere Gelenkoperationen sowie für Verbrennungen. Der neue und moderne Teil kann sich mit westlichen Häusern vergleichen, doch es gibt auch einen alten Teil mit völlig veralteter und unzureichender Einrichtung. Umso größer ist die Freude und Dankbarkeit der Verantwortlichen, dass die Weißrusslandhilfe umfassend zu einer Verbesserung der Situation beiträgt. Die Krankenhaus-Hilfsaktion unseres Vereins wird von der Engagement Global gGmbh in Bonn mit einem namhaften Zuschuss gefördert.

Auf Unterstützung der Weißrusslandhilfe wartet auch ein Altenheim auf dem Land. Jeweils bis zu sechs betagte und pflegebedürftige Menschen verbringen ihren Lebensabend in einem nur spärlich eingerichteten Raum. In kleineren Zimmern warten vom Alter und von Krankheit gezeichnete Männer und Frauen auf das Sterben. Ob Küche, Bad, Gemeinschaftsraum oder Wäscherei: Hier wurde in den letzten Jahren offensichtlich kein einziger Rubel investiert. Die Verantwortlichen und Mitarbeiter tun ihr Bestes für die ihnen anvertrauten Menschen, "doch wir werden hier draußen einfach vergessen", sagen sie hinter vorgehaltener Hand. Sie schämen sich für die Verhältnisse, "doch unsere Anträge werden einfach nicht berücksichtigt."

Nicht nur alte und kranke Menschen leiden unter Strukturen, die die Gesellschaft spaltet, die bestimmte Schichten durchs Raster fallen lässt, die den Unterschied zwischen reich und arm, Stadt und Land immer größer werden lässt. Welche Chancen haben die fünf kleinen Kinder, die in unvorstellbaren häuslichen Verhältnisse ohne Vater und mit einer alkoholabhängigen Mutter aufwachsen müssen? Warum müssen junge Eltern ihre Wohnung aufgeben, um mit dem Geld aus dem Verkauf ihre schwerstkranke Tochter versorgen zu können? Sie muss künstlich beatmet und ernährt werden. Warum muss die Mama eines schwerstbehinderten Sohnes die Windeln zerschneiden, damit die Packung länger ausreicht?

In und rund um Gomel hat sich ein kleines Netzwerk der humanitären Hilfe gebildet, das die Not von Menschen dort lindert, wo sie am größten ist und solchen Einrichtungen Unterstützung zukommen lässt, die sie am dringendsten brauchen. Ein wichtiger und großer Partner dieses Netzwerkes ist die Weißrusslandhilfe Crailsheim. Der Verein hat sich vor allem der materiellen Hilfe verschrieben, die er Dank der umfangreichen Sachspenden seit fast drei Jahrzehnten leisten kann. Gleichzeitig möchte er aber auch eine Brücke zwischen den Menschen beider Länder sein, Kontakte, Beziehungen und Freundschaften aufbauen.

Es sind vor allem Kinder, die sich vorurteilsfrei begegnen, sich für Neues interessieren, mit Zuversicht nach vorne schauen und eine bessere, gemeinsame Zukunft gestalten möchten. So hat sich die Weißrusslandhilfe entschlossen, nach längerer Pause wieder einen Ferienaufenthalt zu organisieren. Eingeladen werden sollen jeweils 15 Kinder aus der Dorfschule Pererost und der Schule 41 in Gomel. Die Buben und Mädchen im Alter zwischen 12 und 13 Jahren lernen dort als eines der Hauptfächer Deutsch, was für sie eine große Herausforderung ist. Die unbekannte Schrift und nach ihrer Auffassung sehr schwere Grammatik erfordert viel Fleiß und Durchhaltevermögen. Erste weißrussisch-deutsche Kontakte haben sie mit Briefen an die Eichendorffschule in Crailsheim hergestellt. Die Weißrusslandhilfe fand bei Rektor Oliver Grau und Deutschlehrerin Saskia Requard sofort offene Ohren, als es um den Aufbau eine Brieffreundschaft ging. Mehr noch: Die Kinder können während ihres 21tägigen Ferienaufenthaltes im Sommer nächsten Jahres eine Woche lang am Unterricht und den Aktivitäten der Eichendorffschule teilnehmen.

Die in der Vergangenheit durchgeführten Ferienaufenthalte haben allen Beteiligten den unschätzbaren Wert, die Bedeutung und Nachhaltigkeit einer solchen Aktion deutlich gemacht. "Doch wir allein können einen solchen Aufenthalt finanziell nicht stemmen", macht Vorsitzender Reinhold Kett deutlich und wirbt schon heute um Unterstützung, "auf die wir ganz dringend angewiesen sind."

Wolfgang Rupp 

  

INFO

Annahmestelle für Spenden umgezogen

Die Zugmaschinen, Auflieger und Begleitfahrzeuge wurden der Weißrusslandhilfe von folgenden Firmen kostenlos zur Verfügung gestellt: Roll Truck-Service Gmbh, Schenker AG, CAS-Fahrschule, Autohaus Widmann, Autohaus Linke (alle Crailsheim), Herbert Thalheimer ( Rudolfsberg), Spedition Hoim & Seubert (Michelfeld), BFS-Stegmaier (Kirchberg) und Landkreis Schwäbisch Hall. Dieselkraftstoff haben gespendet: Monika und Siegfried Mack, Eckehardt Schumm-Heumann, die Firmen Schüttler und Sontag sowie Klaus Hofmann.

Die Annahmestelle und das Lager für Sachspenden ist vom Alten Postweg in Crailsheim nach Rüddern bei Tiefenbach umgezogen. Spenden können dort voraussichtlich ab Ende März 2019 jeweils freitags abgegeben werden.

Spenden können auf nachfolgende Konten überwiesen werden:

  • Sparkasse Schwäbisch Hall-Crailsheim,
    IBAN DE40 6225 0030 0000 2228 88,
    BIC: SOLADES1SHA
  • VR-Bank Schwäbisch Hall-Crailsheim,
    IBAN: DE48 6229 0110 0016 6990 09,
    BIC: GENODES1SHA

  

Eine große Solidargemeinschaft

Verein Weißrusslandhilfe Crailsheim 35 Kinder aus dem Raum Gomel zu einem Schul-und Ferienaufenthalt einladenIm Sommer nächsten Jahres möchte der Verein Weißrusslandhilfe Crailsheim 35 Kinder aus dem Raum Gomel zu einem Schul-und Ferienaufenthalt einl
Verein Weißrusslandhilfe Crailsheim 35 Kinder aus dem Raum Gomel zu einem Schul-und Ferienaufenthalt einladenIm Sommer nächsten Jahres möchte der Verein Weißrusslandhilfe Crailsheim 35 Kinder aus dem Raum Gomel zu einem Schul-und Ferienaufenthalt einladen. Foto: Wolfgang Rupp

Die Weißrusslandhilfe ist längst weit mehr als nur ein Verein. Sie hat sich zu einer großen Solidargemeinschaft entwickelt, die Mitglieder, Freunde, Förderer und Unterstützer im gesamten Landkreis Schwäbisch Hall und darüber hinaus hat und deren Arbeit von vielen Händen mitgetragen wird. Das Klinikum Crailsheim hat unter anderem eine Großküche mit Zubehör gespendet,  das Diakoniekrankenhaus Schwäbisch Hall gebrauchte und dennoch hochwertige Betten und viele andere Einrichtungsgegenstände. Speditionen und andere Unternehmen stellen für die Hilfstransporte in die weißrussische Stadt Gomel Fahrzeuge, Auflieger und Kraftstoffe zur Verfügung, im Sammellager im Alten Postweg in Crailsheim werden jeden Freitag unzählig viele Pakete mit Kleidung, Schuhen, Schul- und Spielsachen und Haushaltswaren angeliefert und von fleißigen Helfern sortiert. Viele Sachspenden werden auch bei den Annahmestellen Blaufelden (Manfred Schmieg), Waldtann (Dieter Jörg) und Mittelfischach (Dieter Retzlaff) abgegeben. Ob große Mengen von haltbarer Milch oder Vitaminsaft, ob andere Lebensmittel oder Medikamente, ob Inkontinenzartikel oder Verbandsmaterial, ob Rollstühle oder Rollatoren: Der Verein wird auf breiter Ebene und von vielen Seiten unterstützt.

Ein Stamm von Mitgliedern ist im Dauereinsatz, andere Mitglieder und Freunde des Vereins helfen bei Sondereinsätzen mit. Beispiel Aktion Diak: Das Krankenhaus in Schwäbisch Hall überlässt der Weißrusslandhilfe 78 hochwertige Betten samt Zubehör, Nachtkästen, Tische, Stühle, Liegen und mehr. Die Zeitspanne zwischen Zusage und Abholtermin ist kurz. Wer hat wann Zeit, wer organisiert die Fahrzeuge, wo können die Betten zwischengelagert werden? Innerhalb weniger Tage müssen viele Fragen geklärt und muss viel organisiert werden. Vielen Menschen arbeiten Hand in Hand, sodass auch diese Aktion erfolgreich abgeschlossen werden kann.

Diese Betten werden Teil des Hilfstransportes nach Gomel sein, der für Ende Oktober geplant ist. Vorsitzender Reinhold Kett und der für die Organsiation und Finanzen zuständige Robert Fischer stecken mitten in den Vorbereitungen, bei denen sie von weiteren Mitgliedern tatkräftig unterstützt werden. Voraussichtlich vier Lastzüge und zwei Begleitfahrzeuge werden sich auf den 2 000 Kilometer langen Weg machen. Fahrzeuge und Fahrer, Pässe, Visa und Auslandkrankenversicherung, Zollpapiere und Listen für die Partnerorganisationen "Weiße Tauber über Tschernobyl" und "Zentrum für humanitäre Programme", Termine für Beladen der Fahrzeuge und Verpacken der Lebensmittelpakte sind nur einige von vielen Punkten, die abgeklärt und geregelt werden müssen.

Der Verein sieht seine humanitäre Aufgabe nicht nur in der materiellen Hilfe, sondern vor allem auch im Kontakt mit den Menschen, aus denen Beziehungen und Freundschaften entstehen. Der Besuch von Familien, Kindergärten, Schulen und Krankenhäusern ist fester Bestandteil jedes Hilfstransportes. Im Oktober sollen Gespräche über Praktikas bzw. Ausbildung in den Bereichen Landwirtschaft, Gesundheit und Altenpflege geführt werden. Der Eichendorffschule Crailsheim unter Leitung von Rektor Oliver Grau ist es zu verdanken, dass ein weiteres Projekt konkrete Formen annimmt: die Weißrusslandhilfe möchte im Sommer nächsten Jahres nach längerer Pause wieder einen Schul-und Ferienaufenthalt organisieren. Den ersten Kontakt haben 13 Schüler aus Gomel in Form von Briefen mit der Klasse von Lehrerin Saskia Requard hergestellt. Die Antworbriefe aus Crailsheim werden nach den Sommerferien verschickt. Erweitert wird dieser Briefwechsel von Schülern aus den Dörfern Pererost und Karawatschitschi, wo ebenso wie in Gomel Deutsch als Fremdsprache unterrichtet wird. Und das mit großem Erfolg, wie die Schüler bei früheren Besuchen der Weißrusslandhelfer eindrucksvoll unter Beweis gestellt haben. Bei dem Aufenthalt der voraussichtlich 35 Kinder sollen Begegnung, Bildung, Kultur und Freizeit miteinander verbunden werden. Schon jetzt ist zugesagt, dass die jungen Besucher aus Weißrussland eine Woche lang als Gastschüler an der Eichendorffschule aufgenommen werden.

Eine solche Aktion ist mit Ausgaben verbunden, ebenso wie das angemietete Lager für die Annahme und Lagerung von Sachspenden, der Einkauf von Lebensmitteln sowie die umfangreichen Hilfstransporte im Frühjahr und Herbst. Mitgliedsbeiträge, Spenden und Zuschüsse allein reichen zur Finanzierung der Aufgaben nicht aus. Deshalb halten Vorstandsmitglieder Vorträge, beteiligt sich der Verein an Weihnachtsmärkten, ist am Volksfestwochenende mit einem Imbissstand am Alten Postweg vertreten und lädt er nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr wieder zum "Siedfleischessen für einen guten Zweck" ein. Der Termin: Sonntag, 9. September, ab 11 Uhr in der Festhalle Haselhof in der Gemeinde Kreßberg. Hier schließt sich der Kreis der Solidargemeinschaft wieder: Das Fleisch wird von Hobby-Landwirt und Angus-Züchter Heinz Hertfelder aus Schönbronn gespendet, zubereitet wird das Essen mit vielen Beilagen von Matthias Vogt vom Gasthaus "Adler" in Mariäkappel, der auch schon mehrmals in Weißrussland seine Kochkünste unter Beweis gestellt hat. Als Alternative zum Hohenloher Siedfleisch gibt es Spaghetti, nachmittags wird Kaffee und Kuchen serviert. Robert Fischer, Schatzmeister der Weißrusslandhilfe und Bürgermeister der Gemeinde Kreßberg, hofft und wünscht, dass am Sonntag viele Menschen den Weg nach Haselhof finden und damit eine humanitäre Hilfsaktion unterstützen. 

Wolfgang Rupp
 

Mehr als nur materielle Hilfe

Sie lebt in ihrer ganz eigenen Welt: Fotos: Wolfgang Rupp
Sie lebt in ihrer ganz eigenen Welt: Fotos: Wolfgang Rupp
Mit großer Hingabe und großem Können führen diese Kinder die Geschichte von der Rübe auf.
Mit großer Hingabe und großem Können führen diese Kinder die Geschichte von der Rübe auf.
Die Weißrusslandhilfe hat ein Herz für Kinder und diese Kinder haben ein Herz für uns.
Die Weißrusslandhilfe hat ein Herz für Kinder und diese Kinder haben ein Herz für uns.

Sie geht mitten im Fernsehraum in die Hocke, betrachtet immer wieder ihre Finger, redet scheinbar mit ihnen. Ihr Gesichtsausdruck ist leer. Dann blickt sie auf, schaut sich um, ohne von den anderen beachtet zu werden. Und wieder konzentriert sie sich ganz auf ihre Hände und Finger. Die Frau mit dem großen weißen Kopftuch und dem weiten Morgenmantel lebt in ihrer ganz eigenen Welt, in die sie niemand hineinblicken lässt. Sie wechselt vom Boden auf eine Bank, auf der sie erneut in Hockestellung geht, ihren Blick wieder auf ihre Finger richtet, wieder in ihre eigene Welt eintaucht.

Keiner der Männer und Frauen in diesem Raum spricht, niemand scheint sich für den Film im Fernsehen zu interessieren oder für seinen Nachbarn oder für die Besucher. Sie sind in ihre Gedankenwelt versunken, in der vielleicht das Leben vorbeizieht, Erinnerungen an gute, schöne und auch schlechte Zeiten wach werden, Sorgen und Probleme wieder auftauchen, freudige und traurige Ereignisse neu aufleben, vergessene Gefühle aufkommen, Hoffnungen geweckt oder die Trostlosigkeit dieses Daseins deutlich wird.

Mehr als 300 psychisch kranke Menschen leben in dieser Einrichtung in dem kleinen Dorf Makanowitschi, die einst als Erholungsheim für die Opfer von Tschernobyl gebaut worden ist. Die Bewohner des etwa 70 Kilometer von Gomel entfernten Hauses werden von Fachkräften rund um die Uhr liebevoll betreut und versorgt. "Sie sollen sich wie zu Hause fühlen", betont eine verantwortliche Mitarbeiterin, die auf verschiedene Therapien, Beschäftigungs-und Freizeitangebote verweist. "Wir tun alles, was den uns anvertrauten Menschen gut tut", unterstreicht die Mitarbeiterin. Doch diesen Bemühungen sind auch Grenzen gesetzt. Umso wichtiger ist eine Unterstützung von außen, wie sie von uns als Verein Weißrusslandhilfe Crailsheim geleistet wird. Die kleinen Schlafräume sind jeweils mit sechs schmalen und niedrigen Betten ausgestattet - für alte und pflegebedürftige Menschen völlig ungeeignet, für das Personal eine große Herausforderung. Welch große Erleichterung und Verbesserung bringen die 45 Pflegebetten, welchen ihren Platz von den Altenheimen Vellberg und Teurershof Schwäbisch Hall nach Weißrussland gewechselt haben. "Wir sind für diese Hilfe unendlich dankbar", freuen sich die Verantwortlichen der Einrichtung, in der auch Nachtkästen, Tische, Stühle, Badewannen, Rollstühle sowie Textilien abgeladen werden. Bewohner unterbrechen ihre Beschäftigung oder Pause, helfen eifrig mit und staunen über den Umfang der Hilfe.

"Wir können fast alles brauchen", erklären die Vertreterinnen der Organisationen "Weiße Taube über Tschernobyl" und "Zentrum für humanitäre Programme", mit denen wir seit vielen Jahren eng und vertrauensvoll zusammenarbeiten. Sie kennen die Altenheime, Behinderteneinrichtungen und Krankenhäuser, die Schulen und Kindergärten und die vielen Menschen, die auf Unterstützung dringend angewiesen sind. Dank der anhaltend großen Spendenbereitschaft können dieses Mal gleich vier Lastzüge mit Hilfsgütern beladen werden. Dazu gehören Pflegebetten, medizinisches Zubehör und Inkontinenzartikel, Spielsachen, Schulranzen und Schreibwaren, Fahrräder, Rollstühle und Gehhilfen, Haushaltswaren, Schuhe sowie 360 Lebensmittelpakete.

Zum einen ist es die materielle Hilfe, die diese vor 28 Jahren ins Leben gerufene Aktion prägt, und zum anderen ist es der humanitäre Gedanke, die Begegnung mit den Menschen, das Gespräch, das gegenseitige Kennenlernen, das Vertrauen und die daraus entstehenden Freundschaften. Was für ein Erlebnis auf beiden Seiten ist es, wenn beim Besuch der Dorfschule Pererost Kinder mit großer Hingabe Lieder auf Deutsch singen! Wenn in einem Kindergarten die Kleinen das Theaterstück von der Rübe aufführen, wenn sie nach dem gleichnamigen Lied jedem Besucher ein selbst gebasteltes  Herz überreichen. Wie groß ist die Herzlichkeit, wenn die Gäste zum Essen in der Schule oder auf der Datscha eingeladen werden! Wie bewegend ist es, wenn sich eine Mutter unter Tränen für die Unterstützung ihres schwerstbehinderten Kindes bedankt und wie schön und wichtig ist es, dass sich Menschen verstehen, auch wenn sie nicht die gleiche Sprache sprechen! Vielleicht freut sich auch die psychisch kranke Frau über das neue Bett, ohne dass ihre Mitmenschen jemals davon erfahren werden. So schenkt der Verein den Menschen nicht nur Freude, er gibt ihnen auch Kraft, Mut und die Hoffnung auf ein besseres Leben.

Wolfgang Rupp

Vier Lastzüge voll mit Spenden

Neben vielen Hundert Paketen wurden für den Hilfstransport des Weißrusslandhilfe 45 Pflegebetten für ein Altenheim verladen. Foto: Wolfgang Rupp
Neben vielen Hundert Paketen wurden für den Hilfstransport des Weißrusslandhilfe 45 Pflegebetten für ein Altenheim verladen. Foto: Wolfgang Rupp

Am Freitag startet ein großer Transport /  Lager im Alten Postweg bleibt bis 1. Juni geschlossen

Viel Zeit und Kraft haben die Mitglieder unseres Vereins Weißrusslandhilfe in die Vorbereitung des Hilfstransportes investiert, der sich am kommenden Freitag, 20. April, in Richtung Gomel in Bewegung setzen wird. Deshalb sind jetzt Aufräumarbeiten und eine Ruhepause angesagt und ist das Lager für die Annahme von Sachspenden im Alten Postweg erst wieder am 1. Juni geöffnet.

Dort mussten in den vergangenen Wochen viele Sonderschichten eingelegt werden, um die Waren zu sichten, zu sortieren und für den Transport vorzubereiten. Es sind vor allem Textilien und Schuhe, die Freitagnachmittags direkt in Crailsheim angeliefert oder in den "Außenstellen" in Waldtann, Blaufelden, Wildenstein oder Mittelfischach bei Vereinsmitglidern abgegeben werden. Hinzu kommen Haushaltswaren alle Art, die nach Glas und Porzellan, Metall, Elektro, Plastik und Holz getrennt verpackt und gekennzeichnet werden müssen. Ob Spielzeug oder Plüschtiere, Schulranzen oder Fahrräder, Rollstühle oder Computer: Alles muss sortiert und registriert werden. Auf den vier Lastzügen wurden nicht nur Hunderte von Paketen verstaut, sondern auch 45 Pflegebetten samt Nachtkästen und anderem Zubehör für ein Altenheim, zwei Paletten Schreibwaren, Schul-und andere Tische, Stühle, Inkontinenzartikel sowie 360 mit Lebensmitteln bestückte Pakete.

Die Vorbereitung und Durchführung eines so umfangreichen Hilfstransportes ist eine große logistische Herausforderung. Ware muss entgegen genommen oder abgeholt, dann sortiert, übersichtlich gelagert und schließlich verladen wird. Es müssen Helfer, Zugmaschinen, Auflieger und Diesel organisiert werden, Visa beantragt, Krankenversicherung und Haftpflicht geklärt, unzählig viele Listen erstellt und weitergeleitet, Zollformalitäten beachtet sowie laufend Informationen mit den Organisationen "Weiße Taube über Tschernobyl" und "Zentrum für humanitäre Programme" ausgetauscht werden. Wenn sich die vier Lastzüge (sie werden kostenlos, beziehungsweise zu besonderen Konditionen von den Crailsheimer Firmen Fahrschule CAS, Roll Truck-Service, Schenker AG, BFS/Stegmaier aus Kirchberg/Jagst, Nutzlast Die Lkw-Vermieter aus Altdorf bei Nürnberg sowie Herbert Thalheimer aus Rudolfsberg zur Verfügung gestellt) und zwei Begleitfahrzeuge (Autohaus Linke Crailsheim und Landkreis Schwäbisch Hall) am Freitagmorgen auf den Weg in die 2 000 Kilometer entfernte Stadt Gomel machen, ist ein weiteres Kapitel in der Geschichte dieser vor 28 Jahren ins Leben gerufenen  Hilfsaktion abgeschlossen.

 Doch die Geschichte geht weiter: Vor Ort werden nicht nur die Hilfsgüter an die Organisationen verteilt, mit denen der Verein seit vielen Jahren vertrauensvoll zusammenarbeitet. Bei Gesprächen und Besichtigungen soll auch erörtert werden, wo Unterstützung besonders notwendig ist und auf welche Art künftig Hilfe geleistet werden kann. Weitere Themen sind Schulpartnerschaft und Ferienaufenthalt sowie Praktikum für angehende Landwirte.

Der Hilfstransport wird begleitet von Dieter Bartels, Frieder Dierolf, Bernhard Feuchter, Robert Fischer, Heinz Hertfelder, Dieter Jörg, Reinhold Kett, Bernd Reber, Nadia Rode, Wolfgang Rupp, Manfred Schmieg, Herbert Schwarz und Sven Walter.

Die Vorstandschaft bedankt sich bei allen Helfern für den unermüdlichen Einsatz und bei allen Spendern, Gönnern und Freunden für die große Unterstützung, ohne die wir diese humanitäre Aufgabe nicht erfüllen und diese Transporte nicht durchführen könnten.

Wolfgang Rupp

Hilfe geht unvermindert weiter

Mehr als 90 Tonnen Hilfsgüter im Wert von über 100 000 Euro hat unser Verein Weißrusslandhilfe im vergangenen Jahr nach Gomel und in Dörfer rund um diese Stadt transportiert. Er unterstützt damit unzählig viele Menschen, die teils bittere Not leiden, die am Rande der Gesellschaft leben, die ihre Kinder alleine erziehen, die sich aufopferungsvoll um ihre kranken oder behinderten Angehörigen kümmern. Die Hilfe geht zudem an Krankenhäuser, Kindergärten, Schulen und Altenheime und kommt somit Menschen zugute, die in besonderer Weise auf Unterstützung angewiesen sind. Und die Hilfe wird unvermindert fortgesetzt, wie bei der Hauptversammlung im Landgasthof Neuhaus berichtet wurde. Für den nächsten Transport in der letzten Aprilwoche werden vier Sattelzüge mit den unterschiedlichsten Hilfsgütern beladen.

Die Berichte der Vorstandsmitglieder Reinhold Kett (Vorsitzender), Robert Fischer (Kassier) und Dieter Jörg (Schriftführer) machten deutlich, dass unser kleine Verein (er zählt 110 Mitglieder) Großes und Großartiges leisten. Ob die Annahme der Sachspenden wie Textilien, Schuhe, Haushaltsartikel, Spielsachen, Fahrräder und das Sortieren der Ware im Lager im Alten Postweg oder die Abholung von Schulmöbeln, Betten, Rollstühlen, Krankenhausgeräten und Textilien, ob das Verpacken von Lebensmittelpaketen, die Organisation von kostenlos zur Verfügung gestellten Transportfahrzeugen, die Suche nach Fahrern und das Beladen oder die Erledigung der umfangreichen Formalitäten, die Beteiligung an Weihnachtsmärkten oder das Siedfleischessen, ob Vorträge, persönliche Gespräche oder Sitzungen: “Eine große Gemeinschaft von hilfsbereiten Menschen hat dazu beigetragen", so Vorsitzender Reinhold Kett zufrieden und dankbar, "dass wir auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken und mit Zuversicht ins neue Jahr schauen können."

Wie groß und breit die Unterstützung des Vereins ist, zeigt die Spenderliste, die in dem umfangreichen Jahresbericht abgedruckt ist. Ohne diese Geld- und Sachspenden könnten die Hilfstransporte nicht in dem großen Umfang durchgeführt werden. So werden sich am 20. April gleich vier Lastzüge Richtung Gomel in Bewegung setzen, wo die Organisationen "Weiße Taube über Tschernobyl" und "Zentrum für humanitäre Programme" sehnsüchtig auf die Hilfsgüter warten. Danach wird es wieder Luft in dem vom Autohaus Linke zur Verfügung gestellten Lager geben, dessen Zeit jedoch abläuft. Der Eigentümer plant eine neue Nutzung des ehemaligen Lagerhauses im Alten Postweg, weshalb der Verein eine neue Halle sucht, in der ab Herbst die Sachspenden angenommen und bis zum Transport gelagert werden können. Die Vorstandschaft hofft bei der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten auf eine breite Unterstützung. "Wir sind für jeden Hinweis dankbar", unterstrich Vorsitzender Kett.

Die Vorstandschaft setzt sich in den nächsten drei Jahren wie folgt zusammen: Reinhold Kett (Vorsitzender), Wolfgang Rupp (stellvertretender Vorsitzender), Robert Fischer (Kassier) und Dieter Jörg (Schriftführer). Als Beisitzer wurden gewählt: Irina Nagy, Nadia Rode, Inka Holtz und Bernd Reber. Nicht mehr zur Wahl gestellt hatten sich Konrad Linke, Stefan Nagy, Peter Koch, Dieter Retzlaff und Martina Schmieg. Als äußeres Zeichen des Dankes und der Anerkennung für ihren Einsatz erhielten sie ein Exemplar des Buches "Brücke der Herzen", in dem die 1990 ins Leben gerufene Hilfsaktion dokumentiert ist.

 

Zur Anzeige des ganzen Tätigkeitsberichtes 2017 als PDF hier klicken!

Mitgliederversammlung

Zu seiner ordentlichen Mitgliederversammlung lädt der Verein Weißrusslandhilfe Crailsheim e.V. am Freitag, 16. März 2018 um 19.30 Uhr im Landgasthof Neuhaus (Gemeinde Kreßberg) ein. Die Tagesordnung umfasst folgende Punkte:

  1. Begrüßung
  2. Tätigkeitsbericht 2017
  3. Kassenbericht 2017
  4. Bericht der Kassenprüfer und Aussprache zu den Berichten
  5. Entlastung der Vorstandschaft
  6. Turnusmäßige Neuwahlen
  7. Änderung der Satzung des Vereins
  8. Hilfstransport am 20. April 2018
  9. Berichte zu laufenden und zukünftigen Projekten
  10. Verschiedenes

Anträge zur Mitgliederversammlung müssen bis spätestens 09. März 2018 schriftlich beim Vorsitzenden Reinhold Kett, Am Schulhof 3, 74594 Kreßberg, eingehen. 

Ein Tätigkeitsbericht 2017 in gedruckter Form wird bei der Versammlung ausgehändigt.

Neben den Mitgliedern sind auch die Freunde und Gönner des Vereins herzlich eingeladen.