September 2024. Unser Verein Weißrusslandhilfe Crailsheim / Humanitäre Hilfe für Osteuropa lädt am Sonntag, 8. September wieder zum Hohenloher Siedfleischessen ein. Das Büfett ist ab 11.00 Uhr in der Turn- und Festhalle Tiefenbach angerichtet. Zubereitet wird das Essen mit unterschiedlichen Beilagen und Nudelsuppe als Vorspeise von Matthias Vogt, Koch und "Adler"-Wirt aus Mariäkappel und Metzgermeister Paul Schmieg aus Blaufelden zusammen mit den bewährten Team des Vereins. Als Alternative gibt es Kässpätzle und zum Nachtisch Kaffee und Kuchen. Mit dem Erlös aus diesem "Essen für einen guten Zweck" werden Lebensmittel und Hilfstransporte in osteuropäische Länder wie Rumänien, Moldawien, Ukraine und Belarus finanziert. ru
Mai 2024. Nach Moldawien führte der jüngste Hilfstransport unseres Vereins Weißrusslandhilfe. Er trägt seit einiger Zeit die Zusatzbezeichnung "Humanitäre Hilfe für Osteuropa", die nicht nur formal in die Satzung aufgenommen wurde, sondern auch in der Praxis umgesetzt wird. Nach drei Hilfstransporten nach Dumbraveni und zwei nach Sighisoara (Schäßburg) in Rumänien mit zusammen neun Lastzügen war jetzt die moldawische Stadt Soroca das Ziel. Ausführlicher Bericht unter der Rubrik Aktivitäten/Aktuelles 2024.
März 2024. Bei unserer Mitgliederversammlung standen neben den Berichten und weiteren Regularien auch Neuwahlen auf der Tagesordung. Neuer Vorsitzender und Nachfolger des im Dezember 2023 verstorbenen Reinhold Kett ist Wolfgang Rupp aus Bühlertann (bisher Stellvertreter), sein Stellvertreter Manfred Schmieg aus Blaufelden (bisher Beisitzer). Im Amt bestätigt wurden Schriftführer Friedrich Lober aus Tiefenbach, Kassier Robert Fischer aus Haselhof sowie die Beisitzer Irina Nagy aus Rudolfsberg, Martin Richter aus Honhardt und Herbert Schwarz aus Crailsheim. Neuer Beisitzer ist Karl-Heinz Fohrer aus Wildenstein. Sie wurden alle einstimmig und für eine Amtszeit von drei Jahren gewählt. Ausführlicher Bericht unter der Rubrik Aktivitäten/Aktuelles 2024.
März 2024. Das Lager des Vereins "Weißrusslandhilfe Crailsheim - Humanitäre Hilfe für Osteuropa" in Rüddern bei Tiefenbach hat ab 1.März wieder jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Angenommen werden Textilien und Schuhe, Haushaltswaren und Spielsachen, Fahrräder und Rollatoren, Teppiche und Matratzen. "Wir wollen den hilfsbedürftigen Menschen in Weißrussland, Rumänien oder Moldawien nur saubere Kleidung, brauchbare Schuhe, unbeschädigte Haushaltsartikel, funktionstüchtige Fahrräder und verwendbare Spielsachen bringen", so der Verein, worauf auch bei den Zollkontrollen verstärkt geachtet wird. Über die Arbeit im letzten Jahr und die Planungen in diesem Jahr wird bei der Mitgliederversammlung am Freitag, 8. März, um 19.30 Uhr im Landgasthof Neuhaus berichtet. Neben den Regularien steht die Neuwahl der Vorstandschaft für die nächsten drei Jahre auf der Tagesordung dieser Veranstaltung, zu der auch interessierte Nichtmitglieder eingeladen sind.
Dezember 2023. Die Weißrusslandhilfe Crailsheim – Humanitäre Hilfe für Osteuropa – und ihre Partnerorganisationen, Zentrum zur Realisation humanitärer Programme in Gomel und Weiße Taube über Tschernobyl, trauern um ihren Vorsitzenden Reinhold Kett, der am 17. Dezember 2023 verstorben ist. Seit der Gründung im Jahr 2003 übernahm er Verantwortung als 2. Vorsitzender und leitete den Verein seit 2012. Bis zuletzt setzte er sich mit seiner ganzen Energie, seinem Wissen, seinem Netzwerk und seiner Gesundheit für die humanitäre Hilfe zu Gunsten bedürftiger Menschen in Gomel, Rumänien und der Ukraine ein. Reinhold bleibt uns als Vorbild, Ideengeber, Motivator und guter Freund in Erinnerung. Wir vermissen ihn sehr und bewahren ihm ein ehrendes Gedenken. In einem Bericht des Hohenloher Tagblatts und bei einem Nachruf von Robert Fischer am Grab von Reinhold wurden sein Einsatz und seine Arbeit gewürdigt. Siehe Rubrik Aktivitäten /Aktuelles 2023. Ebenfalls unter dieser Rubrik ist ein Bericht über den vierten Hilfstransport in diesem Jahr nachzulesen. Er wurde gemeinsam mit den Landfrauenvereinen vorbereitet und führte erneut nach Dumbraveni in Rumänien, wo die Teilnehmer viele neue Eindrücke sammelten.
Wolfgang Rupp
November. Gemeinsam führen der Crailsheimer Verein Weißrusslandhilfe/Humanitäre Hilfe für Osteuropa und die Kreislandfrauen Crailsheim die Spendenaktion "Lebensmittel für Rumänien und die Ukraine" durch. Grünes Licht wurde bei der Herbsttagung in Stimpfach gegeben, wo alle Vertreter der insgesamt 39 Ortsvereine mit 3 700 Mitgliedern ihre Bereitschaft zur Teilnahme bekundeten. Die Pakete sollten vor allem Grundnahrungsmittel wie Mehl, Reis, Nudeln, Zucker, Salz, Tee, Konserven (Fleisch, Wurst, Fisch, Obst, Gemüse) sowie Süßigkeiten, Marmelade, Gewürze und Fett enthalten. Vorgaben gibt es weder zum Inhalt noch zur Größe des Paketes, das allerdings stabil sein sollte. Die Ortsvereine der Landfrauen richten Sammelstellen ein, letzter Abgabetermin ist der 30. November. Einzelheiten und weitere Informationen sind über den jeweiligen Ortsverband zu erfahren. Die Lebensmittelpakete können an den Freitagen 24. November und 1. Dezember jeweils von 15.00 bis 18.00 Uhr auch im Lager der Weißrusslandhilfe in Rüddern bei Tiefenbach abgegeben werden. Mit der Aktion helfen wir in den in sehr ärmlichen Verhältnissen lebenden Menschen rund um die rumänische Stadt Dumbraveni sowie Flüchtlingen in der Ukraine und in den Kriegsgebieten ausharrenden Menschen.
Wolfgang Rupp
September 2023. Nach einer Pause von über eineinhalb Jahren - bedingt durch den immer noch andauernden Krieg in der Ukraine - führte unser Verein Weißrusslandhilfe Crailsheim Ende August einen Hilfstransport nach Gomel durch. Die Fahrt mit einem von der Fa. Herbert Kircher GmbH aus Kupferzell überlassenen Lastzug und einem Begleitleitfahrzeug von der Fa. Autohaus Koch-BAG, Ellwangen verlief ohne Probleme. An der polnisch-weißrussischen Grenze wartete kein einziger Lastwagen und die Abfertigung fand sehr zügig statt. Ausführlicher Bericht unter der Rubrik Aktivitäten / Aktuelles 2023.
April 2023. Die Stadt und das Gebiet rund um Sighisoara (Schässburg) in Rumänien war zum zweiten Mal Ziel eines Hilfstransportes unseres Vereins Weißrusslandhilfe. Zuvor waren ebenfalls zwei Mal Hilfstransporte ins rumänische Dumbraveni durchgeführt und in Verbindung damit auch Menschen in der Ukraine unterstützt worden. Damit wird der Verein seiner erweiterten und von allen Mitgliedern mitgetragenen Aufgabe gerecht, Menschen und Einrichtungen nicht nur in Belarus, sondern in ganz Osteuropa zu helfen. Ein ausführlicher Bericht ist unter der Rubrik Aktivitäten/Aktuelles 2023 nachzulesen.
März 2023. Dreh- und Angelpunkt der materiellen Hilfe durch unseren Verein Weißrusslandhilfe ist das Lager in Rüddern, die Annahmestelle für Sachspenden, die ab 24.März wieder jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr geöffnet ist. Es sind vor allem die strengen Einfuhrbestimmungen und Kontrollen an den Grenzen, die bei der Annahme von Sachspenden ihren Niederschlag finden müssen, so Vorsitzender Reinhold Kett bei der Mitgliederversammlung in Neuhaus (ausführlicher Bericht unter der Rubrik Aktivitäten/Aktuelles 2023). Er und die weiteren Verantwortlichen des Vereins bitten deshalb dringend darum, nur gute, saubere und wirklich noch tragbare Kleidung und Schuhe zu spenden, brauchbare Haushaltswaren und Spielsachen und funktionstüchtige Fahrräder oder Kinderwagen. "Wir möchten nicht riskieren, dass wir beim nächsten Transport Ende April an der Grenze umdrehen müssen", so Kett, "weil die Qualität der Ware bemängelt wird." Der Verein wolle auch künftig möglichst vielen notleidenden Menschen helfen, "und das können wir nur, wenn wir mit guter Ware und Geldspenden unterstützt werden."
Wolfgang Rupp
Februar/März 2023. Mit zwei voll beladenen Lastzügen war der Verein Weißrusslandhilfe Crailsheim zum dritten Mal Richtung Rumänien unterwegs, um Menschen in diesem Land sowie in der Ukraine umfangreich und nachhaltig zu unterstützen. Ein ausführlicher Bericht steht unter der Rubrik Aktivitäten/Aktuelles 2023. Die Erweiterung des Namens Weißrusslandhilfe mit dem Zusatz "Humanitäre Hilfe für Osteuropa" und eine damit verbundene Satzungsänderung ist einer von 7 Punkten bei der Mitgliederversammlung am Donnerstag, 16. März um 19.30 Uhr im Landgasthof Neuhaus. Ein Einladungsschreiben ist allen Mitgliedern zugegangen. Wann die Annahmestelle für Sachspenden in Rüddern bei Tiefenbach ihre Winterpause beendet, ist im Augenblick noch offen. Neue und strenge Einfuhrbestimmungen machen ein neues Konzept und neue Regelungen notwendig.
Wolfgang Rupp
November 2022. Mit nachhaltigen Eindrücken kehrten die Teilnehmer eines Hilfstransportes nach Rumänien und in die Ukraine zurück . Bereits im Sommer brachte die Weißrusslandhilfe mit zwei Lastzügen Hilfsgüter in das rumänischen Sighisoara (Schässburg). Der Verein hat diesen Weg gewählt, weil Hilfstransporte nach Weißrussland derzeit nicht bzw. nur unter schwierigsten Bedingungen durchgeführt werden können. Unter dem Eindruck der großen Not und Hilfsbedürftigkeit vieler Menschen (ein ausführlicher Bericht ist unter der Rubrik Aktuelles nachzulesen) hat sich die Vorstandschaft dazu entschieden, zeitnah einen weiteren Hilfstransport in die rumänische Stadt Dumbraveni zu organisieren und Menschen in der Ukraine zu unterstützen. Dabei ist der Verein auf die nachhaltige Unterstützung seiner Mitglieder, Freunde und Gönner angewiesen. Die Annahmestelle für Sachspenden in Rüddern ist noch bis einschließlich 16. Dezember Freitags von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Wolfgang Rupp
August 2022: Nach vielen Sitzungen und Diskussionen hat die Vorstandschaft der Mitgliederversammlung eine Satzungsänderung vorgeschlagen, die für unseren Verein eine wichtige Weichenstellung bedeutet: Wir werden unsere Hilfe nicht mehr auf Weißrussland beschränken, sondern auf Osteuropa ausweiten. Dieser Vorschlag wurde bei der Hauptversammlung einstimmig angenommen. Erster Schritt auf diesem Weg war ein Hilfstransport mit zwei Lastzügen nach Rumänien. Ein ausführlicher Bericht kann unter der Rubrik Aktivitäten 2022 nachgelesen werden. Mit dieser Aktion wurde auch wieder Platz in unserem Lager in Rüddern geschaffen, wo ab sofort wieder jeden Freitag von 15 bis 18 Sachspenden wie Textilien und Schuhe, Haushaltswaren und Spielsachen sowie Fahrräder engenommen werden.
Wolfgang Rupp
Juli 2022. Der Verein Weißrusslandhilfe Crailsheim lädt alle Mitglieder, Freunde und Gönner zu seiner Hauptversammlung am Freitag, 15. Juli, um 19.30 Uhr im Landgasthof Neuhaus ein. Neben den üblichen Regularien wie Tätigkeits- und Kassenbericht sowie Aussprache stehen Nachwahlen (Schriftführer und Beisitzer) und eine Satzungsänderung auf der Tagesordnung. Die Vorstandschaft hat sich seit ihrer Sitzung ausgerechnet an jenem denkwürdigen 24. Februar 2020 (hier sollte der Frühjahrstransport abschließend besprochen werden) mehrfach getroffen, um über die jeweils aktuelle Situation im Kriegsgebiet und in den Nachbarländern, die Möglichkeit bzw. Einschränkung von Hilfstransporten nach Weißrussland (der letzte liegt ein halbes Jahr zurück) sowie über die künftige Ausrichtung der Arbeit zu beraten.
Nach intensiven, auch kontrovers geführten Diskussionen und der Abwägung zwischen Wunsch, Realität, Machbarkeit und Zukunftsperspektive schlägt die Vorstandschaft mit Reinhold Kett an der Spitze vor, die humanitäre Hilfe des Vereins nicht mehr auf Weißrussland zu beschränken, sondern auf Osteuropa auszuweiten. "Der schreckliche Krieg in der Ukraine verändert die Geschichte, die Welt und die Menschen und er erfordert in vielen Bereichen ein Umdenken und neue Wege", so Vorsitzender Kett. Er hofft, dass die in der großen Halle in Rüddern seit vielen Monaten gelagerten Sachspenden wie Textilien und Schuhe, Spielsachen und Haushaltswaren, Kinderwagen und Fahrräder bald auf Lastzüge verladen und an hilfsbedürftige Menschen verteilt werden können.
Der Name Weißrussland und der Satzungszweck des Vereins (er verfolgt ausschließlich gemeinnützige und mildtätige Zwecke) sollen unverändert bleiben. Doch er möchte künftig nicht nur in Belarus, sondern auch in anderen osteuropäischen Ländern humanitäre Hilfe leisten können, wo Menschen auf Unterstützung dringend angewiesen sind. Deshalb schlägt die Vorstandschaft folgende Satzungsänderung vor:
Der Verein leistet humanitäre Hilfe für Menschen in Osteuropa. Schwerpunkt der Hilfe sind humanitäre Programme für Flüchtlinge, sozial schwache Familien, hilfsbedürftige Kinder, Jugendliche, Senioren und Menschen mit Behinderung. Der Verein sammelt Geld-und Sachspenden, organisiert Hilfstransporte und unterstützt damit den genannten Personenkreis sowie Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen, Kranken- und Waisenhäuser, Heime für Kinder, Senioren und Behinderte.
Wolfgang Rupp
Dezember. Mit drei Lastwagen brachte unser Verein Weißrusslandhilfe Crailsheim Anfang Dezember Pflege- und Krankenhausbedarf sowie Schulmöbel und Lernmittel nach Wetka und Gomel in Weißrussland. Von der Flüchtlingskrise zwischen Belarus und Polen bekamen die Helfer nichts mit, schreibt Robert Fischer, der für die Vorbereitung und Durchführung unserer Hilfstransporte zuständig ist. Ein ausführlicher Bericht ist unter der Rubrik Aktuelles/Aktivitäten 2021 nachzulesen. Die Vorstandschaft bedankt sich bei allen Mitgliedern, Förderern und Freunden für die große Unterstützung in dem zu Ende gehenden Jahr, in dem wir trotz der besonderen Umstände zwei Hilfstransporte durchführen konnten. Wir blicken mit Zuversicht ins neue Jahr und hoffen und wünschen, dass wir unsere gemeinsame Arbeit zum Wohle der Menschen in Weißrussland in gewohntem Umfang fortsetzen können.
November. Unser Verein Weißrusslanshilfe Crailsheim geht in die Winterpause. Deshalb werden im Lager in Rüddern bei Tiefenbach letztmals am Freitag, 5. November, von 15 bis 18 Uhr Sachspenden angenommen. Der Zuspruch in den letzten Monaten war derart groß, dass die große Halle fast bis unters Dach mit Textilien, Schuhen, Haushaltswaren, Spielsachen, Kinderwagen und Kleinmöbeln voll ist. Mit der Schließung wird der für Anfang Dezember geplante Transport mit voraussichtlich drei Lastzügen vorbereitet. Er umfasst insbesondere Betten und Zubehör für Krankenhäuser und Altenheime sowie Möbel, Computer und Unterrichtsmaterial für Schulen. Diese Spenden sind in verschiedenen Räumlichkeiten zwischengelagert. Ein weiterer Transport ist für Ende März nächsten Jahres geplant. Damit gibt es dann auch wieder Platz im Lager in Rüddern. Die Vorstandschaft bedankt sich bei allen Mitliedern, Spendern, Freunden und Helfer für die große und großartige Unterstützung, ohne die unser Verein diese umfangreiche und nachhaltige Hilfe nicht leisten könnte. Dieser Dank gilt auch den Gästen unseres Hohenloher Siedfleichessens in der Kreßberghalle Marktlustenau und allen, die an der Vorbereitung und Durchführung mitgewirkt haben. Mit dem Erlös dieser rundum gelungenen Veranstaltung können wir einen Teil der Lebensmittelpakete für besonders notdürftige Familien finanzieren.
Wolfgang Rupp
Der Verein Weißrusslandhilfe Crailsheim lädt am Sonntag, 24. Oktober, wieder zum Hohenloher Siedfleischessen ein. Angerichtet ist dieses Mal ab 11 Uhr in der Kreßberghalle in Marktlustenau. Zubereitet wird das Essen mit unterschiedlichen Beilagen von Matthias Vogt, "Adler"-Wirt und Vereinsmitglied aus Mariäkappel, zusammen mit dem bewährten Küchenteam der Weißrusslandhilfe. Bei diesem "Essen für einen guten Zweck" geht es nicht nur um das leibliche Wohl , sondern auch um Begegnung und Information über die Arbeit des Vereins. Nach der Wiedereröffnung der Annahmestelle für Sachspenden in Rüddern (Freitags von 15 bis 18 Uhr) und einer Hilfslieferung im Sommer steht jetzt die Vorbereitung der nächsten Transporte an. Voraussichtlich im Dezember sowie im Frühjahr werden sich mehrere Lastzüge auf den Weg Richtung Gomel machen, unter anderem beladen mit Kleidung und Schuhen, Haushaltswaren und Spielsachen, Krankenhaus- und Pflegebetten sowie Lebensmittelpaketen. Der Erlös des Siedfleischessens dient der Finanzierung der Transporte und insbesonders der Lebensmittel, mit denen namentlich bekannte sozialschwache und bedürftige Familien unterstützt werden.
Wolfgang Rupp
September. Zweieinhalb Jahre sind seit der letzten Mitgliederversammlung vergangen. Der Grund: Corona. Trotz vieler Einschränkungen konnten wir unsere Arbeit erfolgreich fortsetzen und vielen Menschen helfen. Mitte Juni brachten zwei Lastzüge Hilfsgüter nach Gomel, im Spätherbst ist ein Transport mit voraussichtlich vier Lastzügen geplant. Die wieder jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr geöffnete Annahmestelle für Sachspenden in Rüddern wird bestens angenommen. Neben den Berichten standen bei der Mitgliederversammlung im Landgasthof Neuhaus Neuwahlen an. Reinhold Kett (1. Vorsitzender), Wolfgang Rupp (stellvertretender Vorsitzender), Robert Fischer (Kassier) sowie Nadia Rode und Irina Nagy (Beisitzer) wurden in ihren Ämtern bestätigt. Neu gewählt wurden Rupert Bardens (Schriftführer), Manfred Schmieg und Martin Richter (Beisitzer). EIn ausführlicher Bericht über die Versammlung ist unter der Rubrik Aktuelles 2021 nachzulesen.
Wolfgang Rupp
August 2021: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Und deshalb sind wir sehr zuversichtlich, dass Corona bald nicht mehr unser Leben bestimmen und beeinflussen wird, dass wir in allen Bereichen bald wieder zur Normalität zurückkehren und uns mit ganzer Kraft unseren Aufgaben widmen können. "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es." Dieser Satz von Erich Kästner hat sich zum Leitbild unseres Tuns entwickelt. Die Entscheidung, im September letzten Jahres einen großen Hilfstransport mit fünf Lastzügen durchzuführen, war mutig, richtig und wichtig. Die Reaktion der Empfänger: "Euch hat der Himmel geschickt."
Danach musste in allen Bereichen wieder einen lange Zwangspause eingelegt werden, bis vor wenigen Wochen der erste Hilfstransport in diesem Jahr mit zwei Lastzügen (Bericht siehe unter Aktivitäten) organisiert und die Annahmestelle für Sachspenden in Rüddern wieder geöffnet werden konnte (Freitags von 15.00 bis 18.00 Uhr). Als Nächstes steht die Mitgliederversammlung am Freitag, 10. September, um 19.30 Uhr im Landgasthof Neuhaus an.
Die Normalität kehrt mit langsamen Schritten zurück, weshalb sich die Vorstandschaft jetzt auch Gedanken über den Herbsttransport machen kann, der sich auf Schulen, Altenpflegeheime und Krankenhäuser konzentrieren wird. Kann das 30jährige Bestehen der als "Russlandhilfe" gegründeten Aktion (der erste Hilfstransport fand im Januar 1991 statt) nachgefeiert werden, wird es Weihnachtsmärkte, Benefizkonzert oder das Siedfleischessen geben, kann der Verein im nächsten Jahr wieder einen Ferienaufenthalt organisieren? Noch können diese und andere Fragen nicht wirklich beantwortet werden. Aber bald!Hoffentlich.
Wolfgang Rupp
"Lasst uns den Menschen in Russland gemeinsam helfen". Unter dieser Überschrift veröffentlichte das Hohenloher Tagblatt Crailsheim am 29. November 1990 einen Spendenaufruf. Bereits am 11. Januar 1991 startete der erste Hilfstransport von Crailsheim nach Russland. Aus der gemeinsam mit dem Kreisverband des Roten Kreuzes organisierten Leseraktion entwickelte sich eine große, starke, nachhaltige und beispielhafte Gemeinschaftsaktion, für die seit April 2004 unser Verein Weißrusslandhilfe Crailsheim verantwortlich zeichnet. Das Hohenloher Tagblatt hat zum Jubiläum eine ganze Seite veröffentlicht, die unter der Rubrik Aktivitäten nachzulesen ist.
Die Vorstandschaft des Vereins bedankt sich bei allen Mitgliedern, Freunden, Helfern, Unterstützern und Gönnern für ihre Treue. Sie ist die Basis unseres Handelns, das wir unter das Motto "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" (Erich Kästner) gestellt haben. Lasst uns diesen Weg auch in Zukunft gemeinsam gehen.
Corona ist der eine und die kommende kalte Winterzeit der andere Grund dafür, dass unser Verein Weißrusslandhilfe Crailsheim sein Lager in Rüddern bei Tiefenbach bis Frühjahr schließt. Die Annahmestelle für Sachspenden war in den letzten Wochen so stark frequentiert, "dass unser nächster Hilfstransport mit mindestens zwei Lastzügen schon jetzt gesichert ist", freut sich Vorsitzender Reinhold Kett.
Der im Frühjahr geplante Transport konnte wegen der Pandemie nicht durchgeführt werden, was zu Platzproblemen im Lager führte. Die Konsequenz: es konnten monatelang keine Sachspenden mehr angenommen werden. Trotz Corona und trotz der politischen Lage in Weißrussland entschied sich der Verein, Ende August mit fünf Lastzügen die angesammelten Hilfsgüter nach Gomel zu bringen. "Euch hat der Himmel geschickt" freuten sich die Vertreterinnen der weißrussischen Partnerorganisationen "Weiße Taube über Tschernobyl" und "Zentrum für humanitäre Programme" sowie die Verantwortlichen von Krankenhäusern, Schulen, Alten- und Pflegeeinrichtungen.
Nach diesem bislang umfangreichsten Hilfstransport war auch in der Halle in Rüddern wieder Platz für Sachspenden. Die Helfer des Vereins hatten in den letzten Wochen nicht nur Freitagnachmittags bei der Annahme alle Hände voll zu tun, sondern sie mussten auch Sonderschichten einlegen, um die Ware zu sortieren, zu verpacken und systematisch zu lagern. Neben Textilien und Schuhen, Spielsachen und Haushaltswaren, Elektrogeräten und Rollstühlen, sind unter anderem auch Schulmöbel sowie Krankenhaus- und Pflegebetten mit Zubehör gelagert.
Der Verein freut sich, "dass wir trotz der derzeitigen besonderen Umstände so umfangreich und nachhaltig unterstützt werden", wie Reinhold Kett erklärt, "wofür wir uns von ganzem Herzen im Namen der Menschen bedanken, denen diese Hilfe zugute kommt." Auch wenn Hauptversammlung, Benefizkonzert und Siedfleischessen abgesagt werden mussten und durch die Zwangsschließung des Lagers die Begegnung mit den Mitgliedern und Unterstützern nicht im gewohnten Umfang stattfinden konnte, "halten sie uns alle die Treue", so Kett. Der Verein freut sich auf ein Wiedersehen, wenn sich die Lage wieder normalisiert hat, wenn das Lager im Frühjahr wieder seine Tore öffnet und der nächste Hilfstransport vorbereitet werden kann.
Wolfgang Rupp
Es war keine leichte, aber eine richtige Entscheidung. Wir haben trotz Pandemie und trotz der politischen Lage in Weißrussland einen Hilfstransport durchgeführt. 13 Helfer waren mit fünf Lastzügen und zwei Begleitfahrzeugen unterwegs und wurden von den beiden Partnerorganisationen sowie einem Krankenhaus, einer Schule sowie einem Alten- und Pfelegeheim sehnsüchtig erwartet."Euch hat der Himmel geschickt" freuten sich die Empfänger der Hilfsgüter. Sie sind ebenso glücklich und zufrieden wie die Helfer, die wohlbehalten zurückgekommen sind. Ein ausführlicher Bericht ist unter der Rubrik Aktivitäten nachzulesen.
Nachdem wieder Platz geschaffen ist, werden wir das Lager in Rüddern ab 18. September wieder jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr öffnen und Sachspenden wie Textilien und Schuhe, Haushaltswaren und Spielsachen, Kinderwagen und Fahrräder in jeweils gutem Zustand annehmen. Wir danken für die Unterstützung.
Wolfgang Rupp
Die Arbeit des Vereins Weißrusslandhilfe Crailsheim ruht. Keine Hauptversammlung, kein Benefizkonzert, keine Annahme von Sachspenden im Lager in Rüddern, kein Frühjahrs-Hilfstransport. Eine Planung für künftige Aktivitäten ist im Augenblick nicht möglich. Stattdessen halten wir Rückblick auf ein gutes, schönes, arbeits- und ereignisreiches Jahr 2019.
Lesen Sie den unter dem Stichwort "Aktivitäten" platzierten Tätigkeitsbericht, sofern er Ihnen nicht persönlich übergeben oder per Post zugesandt worden ist. Geben Sie die Informationen über unsere wichtige und gemeinsame Arbeit weiter, bitten Sie andere um Unterstützung und ermuntern Sie zum Mitmachen.
Wir blicken zufrieden zurück, verharren ruhig und besonnen in der Gegenwart und freuen uns auf die Zukunft, in der wir unsere Arbeit mit allen Kräften zum Wohl der Menschen fortsetzen werden, die unsere Hilfe so dringend brauchen.
Die Vorstandschaft