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Weißrusslandhilfe Crailsheim e.V.

Humanitäre Hilfe für Osteuropa

Not und Armut nehmen kein Ende

Kinder wachsen oft in bitterer Armut auf und sind auf unsere Unterstützung dringend angewiesen.
Kinder wachsen oft in bitterer Armut auf und sind auf unsere Unterstützung dringend angewiesen.

März 2024. Mit sechs Lastzügen hat unsere Verein Weißrusslandhilfe Crailsheim / Humanitäre Hife für Osteutropa im vergangenen Jahr 2023 Hilfsgüter nach Rumänien, in die Ukraine und nach Belarus gebracht und damit unzählig vielen Menschen und Einrichtungen unterstützt. "Jetzt wird dieser Verein aufgelöst" überraschte stellvertretender Vorsitzender Wolfgang Rupp bei der Mitgliederversammlung Anfang März im Landgasthof Neuhaus.  Die Begründung: "Humanitäre Hilfe ist nicht mehr notwendig, weil niemand mehr auf dieser Welt Not leidet, weil alle Menschen in allen Bereichen gut versorgt sind, weil sie ohne Sorgen und ohne Angst ein zufriedenes und friedvolles Leben fühen können."

"Doch die Wirklichkeit sieht leider ganz anders aus", machte der Redner mit dem Hinweis auf das in vielen Ländern von Not, Elend, Armut, Krieg und Katastrophen gesprägte Leben deutlich. Deshalb sei humanitäre Hilfe im wahrsten Sinne des Wortes  nach wie vor "notwendig". Und deshalb werde der Verein  mit seinen Mitgliedern, Helfern, Spendern, Unterstützern, Freunden und Gönner auch in Zukunft armen, notleidenden, kranken und behinderten Menschen helfen, Krankenhäuser, Altenheime, Schulen und Kindergärten unterstützen.

Lob und Bewunderung, Respekt und Wertschätzung für die wertvolle und wichtige Arbeit des Vereins gab es bei der Versammlung in Neuhaus von Günter Karger. Er ist zum einen stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde Kreßberg und zum anderen seit etlichen Jahren Mitglied der Weißrusslandhilfe. "Dieses enorme Engagement und diese Hilfsbereitschaft der Mitglieder, Helfer und Spender" finde man in diesem Umfang nur noch selten. Er hatte sich nach eigenen Worten schweren Herzens von der Nähmaschine seiner Mutter und damit von einem Erinnerungsstück aus seiner Kindheit getrennt und sie selbst zum Lager nach Rüddern gebracht. Dort wurde  gerade ein Lastzug für einen Hilfstransport beladen  und er sehr schnell zum Mithelfer. "Hier wird nicht viel geschaut oder lange gefragt, sondern angepackt" beschrieb er seine Eindrücke von der Annahmestelle.

In dieser Halle werden jeden Freitagnachmittag Textilien, Schuhe, Haushaltswaren, Spielsachen, Bettzeug und Matratzen, Fahrräder und Rollatoren angenommen. Die Ware wird  sortiert und für die Hilfstransporte verpackt. Für deren Vorbereitung und Durchführung zeichnet Robert Fischer verantwortlich, der erneut von einem erfolgreichen Jahr berichten konnte. Es wurden vier Hilfstransporte mit sechs Lastzügen nach Rumänien, in die Ukraine und nach Belarus durchgeführt.  Besonders hervorgehoben wurde von Fischer der zusammen mit den Kreislandfrauen Crailsheim organisierte Transport, für den die 39 Ortsvereine mehr als 5 000 Kilogramm Lebensmittel gesammelt hatten. "Wir haben immer wieder unvorstellbare Bilder von Armut gesehen und gleichzeitig große Dankbarkeit gespürt", fasste Fischer seine Eindrücke  bei den Aufenthalten  und der Verteilung der Spenden zusammen. Diese seien Motivation, "dass wir unsere Hilfe mit alller Kraft und ganzem Einsatz fortsetzen."  

Die Zugmaschinen und Auflieger werden in der Regel kostenlos von Unternehmen zur Verfügung gestellt, die Fahrer kommen für Unterkunft und Verpflegung selbst auf. Geld wird für die Beschaffung von Lebensmittelpaketen, medizinische Artikel, Diesel und die Unterstützung der Partnerorganisationen benötigt. Dank der großen Spendenbereitschaft ist der Verein finanziell gut aufgestellt, wie dem Kassenbericht von Robert Fischer zu entnehmen war.

Wie ein roter Faden zog sich der Name Reinhhold Kett durch die Versammlung. Die Redner würdigten einen ganz besonderen und rührigen Menschen, der sich mit seiner Aufgeschlossenheit und seinem Netzwerk, seinem unermüdlichen,  engagierten und erfolgreichen Einsatz viele Verdienste um den Verein erworben hat. Der im Dezember letzten Jahres Verstorbene war 20 Jahre lang  Vorsitzender bzw.  Stellvertreter des Vereins. Wolfgang Rupp